Arsenal befindet sich weiter auf Kurs das Ziel Top4 Finish zu erreichen. Mit einem 2:0 Sieg setzten die Gunners ihre Siegesserie weiter fort. Dabei zeigte sich erneut, dass die Mannschaft nicht nur taktisch sondern auch mental sehr gut eingestellt ist. Bis auf eine kurze Phase zwischen der 30-45 Minute hatte man die Begegnung unter uneingeschränkte Kontrolle.

Schlüssel dazu war neuerlich ein erhöhtes Maß an Ballbesitz und gute Passstrukturen, insbesondere durch Partey und Odegaard. Das Mittelfeld ist stets ein entscheidender Faktor, doch muss man sagen, dass dies im Falle der Gunners maßgeblich ist für die erfolgreichen derzeitigen Leistungen. Man of the match für mich deshalb auch Thomas Partey. Nicht nur wegen seines Tores sondern auch seiner Laufarbeit und und Zweikampfstärke. Das dadurch bedingte Umschaltspiel und das Blockieren von Gegenzügen führt dabei gleich an beiden Enden des Spielfelds zum Erfolg.

Natürlich haben auch Odegaard und Saka wieder einen sehr guten Auftritt. Aber auch Ramsdale holte neuerlich eine Weltklasse Parade aus der Tasche. Es sind insgesamt jedoch keine Einzelleistungen die uns tragen. Es ist die Gesamtstruktur sowie die Geschlossenheit der Mannschaft. Dabei muss man nicht unerwähnt bleiben, dass Leicester keineswegs schwach spielte, sondern auch nach den Rückständen versuchte offensive Akzente zu setzen. Es war allein dem dominanten Auftreten der Gunners geschuldet, dass dies nicht erfolgreich war. Ach ja wir haben zudem eine positive VAR Entscheidung erhalten. Völlig rechtmäßig dennoch ungewohnt für unseren Saisonverlauf.

Von Spiel zu Spiel denken ist derzeit nicht nur eine Floskel sondern eine Marschroute, welche ohne europäischen oder nationalen Pokalwettbewerb keine Alternative bietet. Nicht auf dieTabelle schauen sondern punkten. Dies wird am Mittwoch gegen Liverpool erneut nötig sein. Gegen einen derart starken Gegner wird dabei einiges abverlangt werden. Jeder Punktgewinn wird dabei gerne sicher mitgenommen. Dazu unter der Woche mehr.

In diesem Sinne

Come on you Gunners!

Cheers

Chris