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Der nächste Auswärtstrip steht an, diesmal nach Bournemouth. Ungeachtet der Tatsache, dass die Cherries bisher keine wirklich gute Saison spielen dürfte man bei Arsenal dennoch ein wenig beunruhigt sein, was die Kaderzusammenstellung für diese Partie betrifft.
Auf der heutige Pressekonferenz hat Mikel Arteta keine wirklichen Verbesserungen bekanntgeben können, was die Thematik der Verletzungen betrifft. Die Personalie Rice, Martinelli, Trossard und Saka sowie auch Saliba hat sich kaum verändert. Bei allen war kein Training bisher möglich, was sicherlich keine gute Nachrichten sind. Entweder pokert Arteta sehr gut und sehr hoch oder er wird am morgigen Nachmittag ein wenig kreativ werden müssen und die volle Stärke der Kaders ausnutzen müssen. Das heutige Nachmittagstraining wird sicherlich für Arteta mehr Aufschlüsse geben.
Ungeachtet dessen ist Arsenal in der Partie selbstverständlich der Favorit und sollte dies auch so auffassen. Bereits bei Brentford haben wir am Mittwoch sehen können, dass wir derzeit in den Auswärtspartien mit einem hohen intensiven Pressing erfolgreich sind. Mit entsprechender defensiver Stabilität dürfte dies die derzeitige Mixtur darstellen. Natürlich wird die Intensität in der Liga eine andere sein als die im League Cup. Doch der dortige Einsatz vieler Spieler, die aufgrund der derzeitigen Verletzung wohl auch morgen in Startelfnähe stehen werden dürfte sich als durchaus hilfreich gestalten.
Im Tor kann man nach der zu Arithmetik wohl wieder Raya erwarten. Auch Jesus, Odegaard und Zinschenko werden in die Startelf zurückkehren und damit ein erhebliches Maß an Qualität und Erfahrung. Ich erwarte dennoch einen schweren Gang für Arsenal, zumal Bournemouth bereits mit dem Rücken zur Wand steht und dies in einem sehr frühen Stadium der Saison. Auf der anderen Seite muss Arsenal selbst schauen, dass sie in Schlagdistanz zu City bleiben, insbesondere mit dem bevorstehendem Duell gegen den Klassenprimus. Druck also auf beiden Seiten des Spielfeldes aus verschiedenen Beweggründen heraus. Maßgeblich für eine erfolgreiche Partie wäre für Arsenal jedoch ohnehin zunächst nach einer Führung mehr Ruhe zu bewahren und sich nicht selbst mit unnötigen Fehlern ins eigene Knie zu schießen.
In diesem Sinne
Come on you Gunners!
Cheers
Chris