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In der neuen Ausgabe des GGPodcast wollen bzw. müssen wir uns mit der bitteren Niederlage gegen Leicester City vom gestrigen Sonntag auseinandersetzen. Im Mittelpunkt der Diskussion steht natürlich die allseits thematisierte Frage des kreativen Vakuums bei Arsenal. Liegt es nur an dem fehlenden Zwischenstück oder doch am Gesamtkonstrukt des Offensivspiels? Ist nach sechs Partien in der Liga schon wieder alles schlecht oder ist dies zu schwarz/weiß betrachtet? Dazu eine kurze Vorschau auf die Europa League am Donnerstag.
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Cheers
Felix&Chris
Das was einfach fehlt ist ein Spielertyp wie ein Özil und da hat sich Arteta leider ins eigene Bein geschossen. Klar ein Özil ist nicht der Spieler Box-To-Box und vielleicht defensiv nicht wirklich nützlich, aber selbst ein Özil in schlechter Form kreiert einfach unglaublich viele Chancen. Ein Özil spielt die Key Passes, welche eben einfach eine Abwehrreihe überspielt wodurch die stärken der schnellen Außen besser genutzt werden könnten. Artetas Aussage, dass sich alle im Dienste der Mannschaft stellen müssen, stimme ich zu, aber wenn man einen Özil hat, muss man eine Mannschaft drumherum bauen und das hat ein Wenger gemacht, und ein Klopp hat es um ein Trio (Firmino, Mane und Salah) gebaut. Beispielsweise in einem 4-2-3-1 in der Özil die 10er Position einnimmt und dadurch 2 Spieler hinter Özil hast die eben die Drecksarbeit abnehmen könnten, wäre Özil nur bedingt in der Defensive gebraucht aber gerade in Umschaltmomenten hast du mit Özil einen dirigenten der das fehlende Bindeglied auch in der kreativen Umschaltung brauchsg.
Ich könnte sowas wesentlich besser erklären aber nicht am Handy.