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Da hat es doch tatsächlich geklappt mit dem lang erwünschten Sieg am gestrigen Abend. Arsenal ist vorerst wieder in die Siegesspur zurückgekehrt und kann mit ein wenig mehr Optimismus in die nächsten Spiele gehen und den Blick auf die Tabelle richten. Mit einem Spiel in der Hand hat man auf City nun vier Punkte Rückstand und auf Liverpool sechs Punkte, wobei man auf die Truppe von Klopp zwei Spiele in der Hand hat. Es bleibt also weiter eng und kein Raum für Fehler.

Das Gefühl hatte man in der ersten Halbzeit gestern auch in gewissem Maße. Keinen Fehler machen und sich das kleine Pflänzlein Namens Selbstbewusstsein, welches man sich gegen City erarbeitet hatte nicht erneut zu ersticken. Es gab nicht wirklich viel inspirierendes und die Mannschaft befand sich in dem bereits in dem Spielbericht erwähnten Transformationsprozess über das Remis gegen City hin zu einem Dreier.

Somit war klar, dass die zweite Halbzeit mehr bieten musste, um auch tatsächlich das erstrebte und zwingende Ziel zu erreichen. Und wir sollten nicht enttuscht werden. Seit langer Zeit klickte es im Angriffsspiel von Arsenal wieder mehr und die Folge waren auch gleich drei Tore für die Gunners. Dabei war es Mesut Özil der die Führung erzielte. Ein Tor, welches nicht nur der Mannschaft in der frühen Phase der zweiten Halbzeit sehr gut tat sondern auch ihm sichtlich Druck nahm. Der Nationalspieler glänze nicht gerade mit viel Qualität in einer schwächelnden Arsenal Mannschaft der letzten Monate, sodass auch nach seiner Verletzung der Treffer eine sehr wichtige Rolle einzunehmen schien. Im weiteren traf erneut Walcott und der eingewechselte, sichtlich angefressene Giroud zum sicheren Sieg gegen, in der zweiten Halbzeit, schwache Hammers. Insbesondere der Treffer des Franzosen war dabei sehr sehenswert. Zumindest jubelte die Mannschaft bei sämtlichen Toren wieder euphorischer, sodass auch dieses Thema gegessen sein dürfte.

So war es am Ende ein altbekanntes Gefühl eines Sieges, welches gerade derzeit jedem im Stadion sichtlich abging. Schön zu beobachten war die neuerliche oder vielleicht auch bereits für die Vielzahl bekannte Erkenntnis, dass es Mittelfeld einfach besser harmoniert, wenn Eleneny mit Xhaka aufläuft. Das Spiel wirkt flüssiger und ruhiger abgestimmt. Keine hektischen Bewegungen wie bei Coq. Hoffen wir, dass auch bei Palace am kommenden Montag Abend keine Anpassungen vorgenommen werden müssen. Trainer und Team wissen sicherlich genau, dass es noch ein harter Weg ist wenn man die Champions League Quali doch noch sichern möchte. Folglich dürfte und sollte wohl niemand auf die Idee kommen sich auf dem Erfolg des gestrigen Abends auszuruhen.

In diesem Sinne

Come on you Gunners

Cheers

Chris