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Ein 5:0 Sieg der Gunners gegen Huddersfield wurde uns gestern Abend beschert. Ein Ergebnis, welches man in dieser Höhe sicherlich nicht erwarten durfte, trotzdem aber nicht weniger gefällt. Es war der zwölfte Heimsieg in Folge für Arsenal. Die längste Serie an gewonnen Heimspielen seit 2005, wo man es schaffte dreizehn Siege noch in Highbury hinzulegen.

Natürlich stand am Ende ein Spieler im Fokus der Berichterstattung und der Fangesänge. Die Rede ist von Mesut Özil, der nicht nur zwei Assists und ein eigenen Tor innerhalb von rund vier Minuten hinzauberte sondern auch ansonsten dominant und couragiert auftrat. Die Krankheit, die ihn noch am letzten Sonntag außer Gefecht gesetzt hatte war dem Deutschen nicht anzumerken. Kritiker mögen sagen „mal wider typisch“ für Özil gegen einen sog. kleinen Gegner aufzutrumpfen. Doch geht diese Gleichung gegen ein gut gestaffeltes Huddersfield genauso wenig auf wie unter Betrachtung seiner schon sehr starken Leistung gegen die Spurs (übrigens auf Platz 7 derzeit).

Doch beginnen wir mit dem ersten Treffer, welchen nicht Özil sondern Lacazette bereits nach vier Minuten erzielte. Ein Traumstart für Arsenal und wie immer ein ruhiger und eiskalter Abschluss des Franzosen nach wunderbarer Vorarbeit von Ramsey. Danach war Arsenal zwar gefährlich doch ließen sie das Spiel nach und nach schleifen und hatten es Cech zu verdanken, dass es nicht zum Ausgleich kam. Leider musste Lacazette zur Pause ausgewechselt werden und wird gegen United nach derzeitigem Stand leider passen müssen. Ein herber Verlust der hoffentlich nicht länger anhält.

Giroud kam für seinen Landsmann und legte gleich mit einer versemmelten Großchance los. Aber Giroud wäre nicht Giroud, wenn er dies nicht drehen könnte. Zwei weitere Treffer in der zweiten Halbzeit zeigten, dass er noch immer präsent und heiß auf Tore ist. Insgesamt war es aber die ganze Mannschaft die den Schlendrian der ersten Halbzeit in der Kabine ließ und die Taktzahl deutlich erhöhte. Angeführt von Özil und Ramsey traf auch noch Alexis mit einem sehr schönen Dropkick. Es machte Spaß zuzuschauen und erinnerte an gute alte Wenger Ball Zeiten.

Sicherlich ist die Verletzung von Lacazette nicht optimal jedoch hat sich die Entscheidung gegen Rotation ausgezahlt. Die erste XI scheint eingespielt und abgestimmt zu sein. Etwas was insbesondere auch gegen United erforderlich sein wird. Den Schlendrian der ersten Halbzeit darf man sich am Samstag Abend nicht erlauben, denn United hätte diesen bestimmt ausgenutzt.

Heute Abend ist wieder Podcast und dort blicken Felix und ich natürlich nochmal genau auf das gestrige Spiel und die anstehenden Aufgaben. Eure Fragen rund um Arsenal derzeit könnt ihr natürlich gerne loswerden über die bekannten Kanäle.

In diesem Sinne

Come on you Gunners

Cheers

Chris