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Das Ergebnis spiegelte am Ende nicht die Dominanz wieder, die wir von Arsenal über die gesamten neunzig Minuten gestern gesehen hatten. Doch die drei Punkte blieben trotzdem in Nord London und die Atmosphäre war klasse.

Um es gleich zu Beginn abzuhaken. Die VAR Entscheidungen bzw. fehlenden Entscheidungen waren erneut ein absoluter Skandal und wir sollten uns darauf einrichten mit Entscheidungen zu unseren Gunsten nicht mehr zu kalkulieren. Eine Kombination aus Unfähigkeit abseits und auf dem Platz (Herr Moss) konnte jedoch auch nicht mehr erwarten lassen. Damit soll es das auch gewesen sein und wir fokussieren uns auf die positiven Aspekte.

Arsenal musste umstellen und die Sperre von Martinelli kompensieren. Dies tat man mit dem bereits vermuteten 1/1 Tausch mit ESR. Eine Entscheidung die sich mit Blick auf die Partie als die einzig richtige herausstellen sollte. Die erste Halbzeit hätte bereits, bei korrekter Spielleitung, eine Führung für die Gunners bringen müssen. So blieb es bei der Erkenntnis, dass wir weiter einen Knipser benötigen wir aber zumindest den Ballbesitz ungefährdet kontrollierten.

Die zweite Halbzeit began stark und wurde schnell mit einem schönen Schlenzertor von ESR gekrönt. Ein Tor, welches erneut die ganze Klasse des jungen Engländers herauskristallisierte und nochmals verdeutlichte wie wichtig er für diese Mannschaft schon ist und noch sein wird. Arsenal steckte nicht zurück sondern verharrte in der dominanten Position, was in dieser Saison nicht immer so war. Gefährlich wurde Brentford zu keinem Zeitpunkt signifikant, sodass man einen Konter durch Saka zur Entscheidung nutzen konnte. Der geniale Gegenpart zu ESR schlug mithin auch zu und die Fangesänge konnten beginnen. Arteta wurde in der Nachbetrachtung nicht müde zu betonen, dass es zwei Spieler sind, die man selbst ausgebildet und in die erste Mannschaft integriert hat. Ein wichtiger Punkt in der heutigen Zeit, den man auch in Zukunft nicht unterschätzen sollte und bei welchem man meiner Einschätzung nach noch weitere Asse im Ärmel hat. Neben den beiden Torschützen sollte man jedoch noch einige Worte über Odergaard verlieren. Der Norweger lieferte erneut eine sehr starke Partie ab. Er ist nicht nur besonders baltischer sondern lässt unsere Spiel auch flüssig und rhythmisch bleiben. Er gibt kaum Ballbesitz her und hat die Fähigkeit eine Partie auch mal zu beruhigen wenn es nötig ist. Er wächst immer mehr in seine Führungsrolle im zentralen Mittelfeld hinein, was ihn meiner Einschätzung nach zu einer der derzeitigen wichtigen Säulen für die ausstehenden Begegnungen machen.

Der Sieg lässt Arsenal immer weiter an die Top 4 heranrücken. Am Donnerstag steht dann ein erneutes sechs Punkte Spiel gegen die Wolves auf dem Programm. Leider konnte City gegen die Spurs gestern nicht abliefern, was den Spieltag beinahe perfekt gemacht hätte. Aber wie wir schon seit Wochen betonen müssen wir und auf unsere Leistung konzentrieren und die Trainingseinheiten optimal nutzen. Dann haben wir alle Möglichkeiten das Wunschziel zu erreichen.

In diesem Sinne

Come on you Gunners!

Cheers

Chris